Stephan Puchner
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NEBELHEIM - Roman
19,95 EUR (D) 20,60 EUR (A) 34,90 SFR (CH) Erscheint am : 15. August 2008 Nebelheim kaufen |
Buch der Woche, MDR-Literatur Nominiert für den Debütporeis des Buddenbrookhauses 2009 |
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STIMMEN ZUM BUCH:
"Selten war eine Nordlandfahrt so aufregend." Die Welt "Nebelheim ist
ein ebenso mutiger wie furioser Debütroman, ein Geheimtipp. Leser und
Kritiker äußern sich euphorisch; da wird Puchner mit Daniel Kehlmann
und Per Olof Enquist oder gar mit Stefan Zweig und Franz Werfel
verglichen. Aber das Schöne ist, dass man ihn gar nicht vergleichen
muss oder kann: Puchner ist, Gott sei Dank, einfach Puchner. (...) Da
purzeln Szenen und Dialoge, -man spürt das handwerkliche Können des
Drehbuchautors-, und gleichzeitig breitet Puchner sprachlich einen
epischen, zeitlosen, überreich schillernden Teppich aus, in dem der
Leser köstlich versinken kann. Hier klicken zum Anhören des Audiobeitrags "Puchner kann sich problemlos mit Autoren wie Daniel Kehlmann oder dem Schweden Per Olov Enquist messen. (...) Man kann an diesem Buch geradezu mustergültig eine Renaissance der Kunstsprache studieren. Puchner hat sich ganz intensiv mit Sprache beschäftigt. Er hat ein enormes Sprachgefühl, dieser Mann. Man hat einfach das beglückende Gefühl: Hier ist endlich jemand, der sein Handwerk beherrscht." Ulf Heise in"Buch der Woche", MDR Hier klicken zum kompletten Audiobeitrag beim MDR (6 Min.) "Die Erzählung des Kartographen Swart gleicht gar einem phantastischen Reiseroman, in dem der Mahlstrom Realität ist und die Einwohner Nebelheims eine derart ideale Zivilisationsstufe erreicht haben, dass sie Gold verachten. Schon diese Ähnlichkeit zu Tomas Morus' "Utopia" legt nahe, dass alle Berichte nur der Phantasie des erfolglosen Entdeckungsreisenden Swart entspringen, doch Puchner hält den Wirklichkeitsgehalt des historischen Gotland und des sagenhaften Nebelheim bis zum Ende reizvoll in der Balance." Thomas Scholz, Frankfurter Allgemeine Zeitung "Unterhaltung und historischer sowie sprachlicher Anspruch sind in Nebelheim auf das Lesenswerteste verbunden. (...) Kein Wunder, dass Puchners Roman in eine Reihe mit Büchern von Umberto Ecco gestellt wird." NDR1 Bücherwelt - Glanzstücke 2008 "Mit Nebelheim ist dem Filmemacher Stephan Puchner ein Debüt von aufsehenerregender Schönheit gelungen. Sein Roman beschwört die wirklichkeitsverändernde Kraft von Utopien und Träumen. (...) Stephan Puchners Erstling ist eine gelungene Minschung aus spannendem Seefahrer-und Entdeckerroman, Liebesgeschichte und philosophischem Exkurs, geschrieben in einer kunstvoll-kunstlosen Sprache. Nebelheim ist eine Geschichte von außergewöhnlicher Qualität - ein großer Wurf, wie man ihn nicht so häufig findet." Sächsische Zeitung "Puchner versteht als ehemaliger Kurzfilmregisseur und Drehbuchautor sein Handwerk. Er kann Spannung erzeugen, Dialoge schreiben, eine Kunstsprache entwickeln, die altertümlich wirken soll und doch ganz heutig ist. (...) Puchner lässt die Leser lange im Ungewissen, führt sie auf Nebenwege, aufs ewige Glatteis im hohen Norden - und immer näher ans mythische Nebelheim heran. Das ist gut geschrieben und schön komponiert." Ulrich Rüdenauer, Literaturen "Sitzt man so tagaus, tagein in seinem lichtlosen Kämmerlein und rezensiert Bücher, dann geschieht es selten, dass einen wirklich noch etwas von Hocker reißt. Stephan Puchners Buch Nebelheim tut das jedoch mit Wucht, und wenn man das Buch durchgelesen hat, liest man es gern auch noch ein zweites und ein drittes Mal. ... Der Erzähler Puchner hat eine Souveränität, die ihresgleichen sucht. Die sprachliche Brillianz seines grandiosen Mittelalterstücks lässt die meisten anderen historischen Romane alt aussehen. ... Jeder Satz im Buch ist ein geschliffenes Sprachkunstwerk. Maren Hoffmann, Märkische Allgemeine Zeitung „Dem Autor gelingt es mit großer Genauigkeit und hoher Erzählkunst, die Magie des Augenblicks zu erschaffen. (…) So geschichtsträchtig sein Roman, so aktuell sind die philosophischen Fragen, die Stephan Puchner aufwirft.“ Ulrike Ammermann, Mare "Ein erstaunliches und anrührendes, ein bezauberndes Buch ist da einem bisher noch weitgehend unbekannten Autor gelungen. " Bernd Zachow, Feuilleton Nürnberger Nachrichten "Stephan Puchner lässt in seinem Debüt Nebelheim in fantastischer Sprache nie gesehene Welten entstehen." Freundin - Die 30 besten Schmöker für den Herbst "Selten so viel Kraft - Stephan Puchners Nebelheim ist ein Diamant - (...) Es ist die Sprache, die begeistert. Es ist die Geschichte, die ergreift. Es ist das Buch, das ins Nachdenken entlässt. Es ist wunderbar. (...) Der Autor [macht] Realität und Utopie, Geschichte und Geschichten zur verführerischen und anspruchsvollen Essenz des Romans." Petra Lowe, Ostthüringer Zeitung "Der gelungene Historienschmöker handelt von einem sagenumwogenen Paradies im Nordmeer." NDR Kultur "Stephan Puchners Nebelheim ist ein Ausnahmebuch. Die Geschichte, die Ende des 15. Jahrhunderts spielt, ist sprachlich meisterhaft und macht jeden glücklich, der nicht nur schmökern, sondern etwas zu lesen haben will. Jeder Satz ist durchkomponiert. (...) Man darf schon nach diesem Debüt sagen: Er ist ein großer Erzähler." Märkische Allgemeine Zeitung - Was wir verschlungen haben, 20.12.2008 "Wie Stephan Puchner die Geschichte erzählt, ist ein Musterbeispiel für die Lust am Fabulieren und für die Freude am Umgang mit Sprache. Spannend ist das Buch außerdem: ein außerordentlich gelungenes Roman-Debüt." Lübecker Nachrichten "Das Romandebüt von Stephan Puchner ist eine literarische Offenbarung: Eine spannende Geschichte von der Suche nach einem legendären Ort, traurig und heiter zugleich, mit Überraschungen; schmuckvoll verpackt in einer intensiven, faszinierenden Sprache. Ein Vergnügen für Anspruchsvolle!" Arno Udo Pfeifer, Volksstimme - Zeitung Sachsen-Anhalt, Kultur "Nebelheim ist ein ungewöhnlicher historischer Roman. Der Autor beschreibt mit Humor und großer Phantasie die Vorstellungen und Träume, die die Menschen im 15. Jahrhundert gehabt haben könnten. (...) Sein Debütroman hat großes Aufsehen in der Literaturszne erregt, zum einen wegen der skurrilen Geschichte, zum anderen wegen der merkwürdig antiquiert wirkenden Sprache, mit der in Nebelheim von den Seefahrer-Abentheuern erzählt wird. So entwickelt das Buch eine lebhafte Dynamik, die den Leser zu fesseln vermag." Schweriner Volkszeitung "Dem studieren Regisseur und Filmdramaturg Stephan Puchner gelingt es in seinem Romandebüt, einen historischen Stoff unterhaltsam aufzubereiten und den Leser in Bann zu ziehen. Er versteht es, Spannung zu erzeugen, Dialoge zu schreiben und in seiner bildreichen Sprache sagenhafte Welten entstehen zu lassen. Nebelheim ist eine gelungene Mischug aus Entdeckerroman, Seefahrergeschichte und philosophischer Abhandlung über die allzeit aktuelle Suche nach dem irdischen Paradies." Michaela Höber, Nürnberger Nachrichten "Humorvoll, skurril, überraschend! - Mit „Nebelheim“ legt Stephan Puchner einen beeindruckenden Debütroman vor, der nicht nur spannend, sondern auch äußerst unterhaltsam ist. (...) Dabei wartet er immer wieder mit überraschenden Wendungen und unerwarteten Handlungen auf, die dem Leser den Roman nie langweilig werden lassen.Schon der Beginn liest sich, als wäre er eigentlich das Ende, aber nichts ist in diesem Buch so, wie man es erwartet. (...) Die Dynamik, die sich so über das gesamte Buch entwickelt, fesselt den Leser ständig ans Buch, wie es selten zu erleben ist. Eine gehörige Portion Humor rundet das Buch ab (...) und ein Schluss, der weit über alles hinausgeht, was man sich vielleicht über ein Ende dieses Buches vorgestellt hat. Jedem Leser sei nahegelegt, sich auf diese abenteuerliche Reise einzulassen. So etwas würden wir gerne öfter lesen. Histo-Couch, Buch des Monats November: Nebelheim , Carsten Jaehner "Stephan Puchner: Nebelheim - Furioses Erstlingswerk. Was einem an Puchner sofort auffällt, ist die herausragende Sprache. (...) Die Einfälle sind herrlich skurril und auch der Humor kommt an vielen Stellen nicht zu kurz. Das Buch ist spannend und besonders das Ende ist extrem unerwartet." Rezension www.buecherchvielfalt.de "Puchners Debüt gelingt ein kleines Wunder: Sein nordisches Spätmittelalter ist glaubwürdig bis in die letzte Zeile, gedanklich, faktisch, atmosphärisch. (...) Bildkräftig, aufregend, ungewöhnlich." Harff-Peter Schönherr, Stadtblatt Osnabrück "In klaren, konzentrierten Schritten treibt der Autor seine durch ihre Dichte spannende Geschichte um eine Meerfahrt in den äußersten Norden voran, angesiedelt in spätmittelalterlicher Kühle, Düsternis, Neugier und Sinnenfreude." Badische Neueste Nachrichten "Ein ganz eigenwilliger, wunderbar geschriebener historischer Roman, der sich wohltuend von der Masse abhebt!" Guido Lips, Aachener Zeitung/ Aachener Nachrichten "Dass
das Erzählte Hand und Fuß hat, wird auf jeder Seite
deutlich (...) Puchner erschafft Bilderserien, die am Betrachter nur so
vorbeifließen. (...) Störfaktoren gibt es in diesem handwerklich
perfekten, literarischen Debüt nicht. Es ist von Anfang
bis Ende stimmig und originell. (...) Ein klassischer
historischer Rundumschlag, gut recherchiert, fantasievoll
aufbereitet und süffig erzählt. "Äußerst spannend, originell und kenntnisreich. Ein außergewöhnliches Romandebüt." Gisbert Haefs "Eine Geschichte, die märchenhaft ist, dennoch glaubwürdig und realistisch. (...) Puchner findet zu einem eigenen Sprachstil und zu seiner ganz persönlichen Art zu erzählen. (...) Nüchtern ist die Sprache, archaisch, unsentimental und trotzdem voller Poesie." Buchkultur - Das internationale Buchmagazin "Puchner kann nicht nur Dialoge schreiben und Ideen in Wort und Bild umsetzen, er kann auch wunderbar erzählen." Marc Krautzberger, Lesungskritik Münchner Merkur "Das pralle Leben tropft aus diesem Roman von Puchner, der seine Geschichte in der sehr autentischen Sprache des Chronisten erzählt. (...) Auf hohem Niveau, amüsant, bildhaft und mitreißend, skizziert Puchner das Weltbild des mittelalterlichen Menschen." Marianne Natalis, Altmühl-Bote "Ein faszinierender historischer Roman." Schanzer Zeitung Ingolstadt "Stephan Puchner hat für seinen Roman Nebelheim sehr gründlich recherchiert, ist sattelfest in der Zeit des Umbruchs zwischen Mittelalter und Renaissance. Seine Personen sind sympathisch, leicht fällt es, sich mit ihnen anzufreunden (...) Die 384 Seiten sind kurzweilig und fast zu schnell zu Ende gelesen." Die Rheinpfalz, 23.08.08 "Puchner versenkt sich tief in Sprache und Vorstellungswelt der Menschen vor einem halben Jahrtausend, er besticht mit Kenntnissen, erwartet zugleich von den Lesern einige Konzentration." Lausitzer Runschau "Ein stilistisch ungewöhnlicher Roman, der mit einem unerwarteten Ende überrascht." Klappe auf (Karlsruhe) "Ein gut recherchiertes historisches Ambiente, eine spannende Story um eine historische Figur (Nicolaus Swart), deren Leben bis heute mysteriös geblieben ist, und gut modellierte Protagonisten machen das Buch zu einem Leckerbissen für alle Freunde historischer Romane." (Günter Bielemeier, Buchreport) "Wie alle guten historischen Romane wirkt auch dieser suchterregend." Rezension auf readme.de "Endlich mal wieder ein historischer Roman, der mich wirklich gefesselt hat! (...) Ein so großartig gemachtes Buch zu lesen über eine Zeit, in der etwas derartiges wirklich möglich war, ist ein Genuss!" Rezension auf wordpress.com "Ein ganz eigenwilliger, wunderbar geschriebener historischer Roman, der sich wohltuend von der Masse abhebt!" ueberbuecher, wordpress "Dieses Romandebüt erfüllt alle Sinne von Abenteurern, Melancholikern und Weltenbummlern. Ich hoffe bald noch mehr von dem jungen Autoren Stephan Puchner lesen zu können." Buchempfehlung September, Buchhandlung Taube, Heike Koschnike "Dieser historische Roman besticht durch sein außergewöhnliches Thema, der dieser Zeit angepassten Ausdrucksweise und kenntnisreiche Details. Ein besonderes und spannendes Lesevergnügen." C. Bielinski, Buchhandlung am Park - Mein Lieblingsbuch "Großartiger historischer Roman."Buchhaus am Karlsplatz - Essen |
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Die Entdeckung der Welt und die Suche nach dem irdischen Paradies im Jahre 1438 Das einstmals stolze Reich von König Erich XIII. steht in Flammen. Der gescheiterte Herrscher der Nordischen Union flieht im Jahre 1438 mit seinem treuen Schreiber Rikmann nach Gotland, wo er nur noch eines will: in Ruhe sterben. Unerwartete Hoffnung für den König naht in Gestalt eines totgeglaubten Meeresreisenden, den er vor vielen Jahren ausgeschickt hatte, um jenseits des Eises vermutete Reiche zu vermessen und für die Krone in Besitz zu nehmen. An Erichs Sterbebett erzählt der Kartograph von seiner schreckensreichen Fahrt in den fernsten Norden gegen Mittnacht, ins Meer der Finsternis, wo das ewige Eis jedes Schiff zu verschlingen droht. Seine Heimkehr verspricht dem König unsterblichen Ruhm als Gebieter über neu entdeckte Welten, doch den Schreiber Rikmann befallen Zweifel an der Wahrheit des abenteuerlichen Berichts. |
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Informationen zum historischen Hintergrund: | |||||||||||
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